Am 02.02.02 fand die erste Profess der Schwester Maria
Christina Färber "Spirituelle Weggemeinschaft" aufgenommen. Hier einige Fotos der Feierlichkeiten und Gedanken zur Feierlichkeit: |
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Der Vierwaldstätter See vom Kloster aus gesehen. |
Das Gelübde |
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Die Mutter und die drei Schwestern |
Gruppenbild |
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Die Profess der SR Maria Christina Färber |
Gedanken zur Profess
Was
die verschiedensten Mitfahrer so alles über den Tagesausflug zu Sr. M.
Christinas Profess sagen: „Am
Samstag, das war für uns alle – wirklich ausnahmslos, glaube ich –
ein unvergesslicher Tag mit einem unvergesslichen Erlebnis, wo man mal
wieder so richtig Kraft tanken konnte.“
S. F. „Die
Profess war eine Besiegelung dessen, was Sr. Maria Christina lange
vorher schon Tag für Tag lebte und deshalb unwahrscheinlich glaubwürdig
und greifbar. Die
Stille nach dem Versprechen sprach für sich und zu hören war
das Liebeslied von Gott, der immer wieder Menschen in seine Nachfolge
ruft – zu spüren waren die guten Wünsche und die Bereitschaft
Chrtistinas Weg über die Grenzen hinweg mit Gebet und Unterstützung
verschiedenster Art zu begleiten. Ein
ganz besonderes Geschenk dieses Tages war die Sonne und das Lied des
beginnenden Frühlings, das ebenso vom Aufbruch erzhählte und unsagbare
Freude und Werte verbreitete. Das
Fest war eine unwahrscheinlich runde Sache und die kostbaren Gaben des
Hl. Geistes verknüpften sich wie Fäden zu einem wunderschönen
Teppich, auf dem sich jeder der Anwesenden gerne niederließ um die
Besonderheit dieses Tages auszukosten. Die
Offenheit der Schwestern-Gemeinschaft war wohltuend und sprach von einer
großen Bereitschaft klösterliches Leben mit Laien zu teilen – es tut
gut in unserer übersättigten Welt, um einen Ort der Stille zu wissen
und das Gefühl zu haben, ankommen zu dürfen – DANKE
den Schwestern der Spirituellen Weggemeinschaft für ihr Zeichen in
dieser Zeit! Und
für Sr. Maria Christina Gottes Segen für Ihre Arbeit in Albanien!“
I.L.
„Wenn
man Sr. Maria Christina sieht, das ist, wie wenn die Sonne aufgeht!“
D. S.
Ein
kleiner Tagesablauf 3.05
Uhr
52 Personen (einschl. Busfahrer) treten die Fahrt nach Kehrsiten zur Profess
von Sr. M. Christina an. Die meisten kennen sich, die wenigen anderen
lernt man schnell kennen. Jeder ist voller Freude und voller guter
Erwartung in diesen Tag. 8.00
Uhr
– Handy-Kontakt mit Sr. M. Salome aus der Spirituellen
Weggemeinschaft. Wir geben Bescheid, dass wir uns 50 km vor
Luzern befänden und ca. in 1 Std. am Busparkplatz ankämen. Dort wird
dann ein Auto vom Kloster auf uns warten, um die Kuchen zu
transportieren. 9.15 Uhr
– Ankunft am Busparkplatz – Pfarrer Martin Straub, der mit
zelebrieren darf, wird abgeholt. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg, ca.
eine ¾ Stunde bis nach Kehrsiten auf einer schmalen Teerstraße (Autos
dürfen nur mit polizeilicher Genehmigung fahren), rechts steile Felswände,
links Vierwaldstädter See und zwar direkt an der Straße. 10.00 Uhr
– Die Schwestern begrüßen uns im Stehcafe. Ganz schnell wird noch
organisatorisches besprochen. Fürbitten werden verteilt. Die
Ministranten (der Neffe Daniel und das Patenkind Sebastian von Sr. M.
Christina) sollen sich noch bei Sr. M. Renata melden. Unsere kleine
Gesangsgruppe einschl. Solosängerin darf gleich in der Dorfkapelle
proben. Sr. M. Renata stellt nebenbei fest: „Sie sehen aber müde
aus!“ – „Kein Wunder, habe in der letzten Nacht nur 2 Stunden
geschlafen.“ 10.30 Uhr
– Die Priester und Ministranten holen die Schwestern vom Kloster ab.
In einer kleinen Prozession ziehen sie in die Kirche ein, Sr. M.
Christina noch mit weißem Kopftuch. 12.15 Uhr
– Pfarrer Martin Straub verliest die Glück- und Segenswünsche von
Pfarrer Pohl aus der Heimatpfarrei. 12.30 Uhr
– Feierlicher Auszug – Alle, die im Bus mitfuhren, gratulieren
Sr. M. Christine mit einer dunkelroten Rose. 16.30 Uhr
– Das Abschiednehmen naht viel zu früh. (Ich wundere mich eigentlich,
dass ich immer noch wach bin) 16.45 Uhr
– Wir machen uns grüppchenweise auf den Fußmarsch Richtung Bus. Bis
die letzten ankommen und wir endgültig die Rückfahrt antreten ist es 17.45 Uhr
– Der ganze Tag läuft noch einmal wie ein Film vor uns ab. Nur wenige
können im Bus schlafen, zudem natürlich auch noch fest gesungen wird. 23.15 Uhr
– Ankunft in Nordheim – Was war das für ein Tag? Was waren das für
unbeschreibliche Eindrücke? Was war das für eine Harmonie? Was war das
für ein Frieden? Was war das für eine Gemeinschaft? Tja,
wie war das nochmal?
CH. M. |